Cinergy Energieberatung
Was ist die Wärmewende?
Die Wärmewende bezeichnet den systematischen Umstieg der Wärmeversorgung von fossilen Brennstoffen auf klimaneutrale Lösungen. Sie umfasst vor allem:
-
Effizienzsteigerung: Reduktion des Wärmebedarfs durch bessere Dämmung, luftdichte Gebäudehüllen und optimierte Heiztechnik.
-
Sektorkopplung: Integration von Strom, Wärme und Mobilität, etwa durch Power-to-Heat-Anlagen oder Wärmepumpen, die erneuerbaren Strom nutzen.
-
Erneuerbare Wärmequellen: Einsatz von Biomasse, Solarthermie, Geothermie und Abwärme aus Industrie und Rechenzentren.
-
Moderne Wärmenetze: Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen mit hohem Anteil regenerativer oder industrieller Abwärme.
Insgesamt kann die Zuschussförderung für den Heizungstausch für private Selbstnutzerinnen und Selbstnutzer bis zu 70% betragen (d.h. bei einer Kumulierung mehrerer Boni wird der Fördersatz begrenzt). Darüber hinaus kann ein pauschaler Emissionsminderungszuschlag in Höhe von 2.500 Euro beantragt werden.
Anlagentechnik & Wärmewende
Wärmewende- was ist zu beachten?
Rund 80 Prozent der Wärmenachfrage wird derzeit noch durch fossile Brennstoffe abgedeckt. Um den Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung anzuschieben, gelten seit dem 1. Januar 2024 neue Regelungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG), die beim Einbau einer neuen Heizung zu beachten sind. Was heißt das für Sie als Eigentümerin oder Eigentümer eines bestehenden Gebäudes oder einer Eigentumswohnung oder wenn Sie einen Neubau in einer Baulücke planen? Welche Heizungstechnologien kommen in Frage, was ist bei der Entscheidung zu beachten, welche Fördermöglichkeiten gibt es und wo erhalten Sie weitere Informationen?
